herzliche Grüße aus der Natur

Hallo miteinander,

meine herzlichen Bilder aus der Natur möchte ich Euch heute vorstellen.Die meisten davon sind
mit dem Handy (das hab ich halt immer dabei) fotografiert. Aber sehenswert sind sie allemal (find ich jedenfalls).

Liebeskartoffel (leider durch Lichteinfall grün geworden)

Holzstamm im Wald

Die Hortensie ist tatsächlich so gewachsen!

bemooster Stein an einem Naturbrunnen

Ich wünsch Euch noch einen schönen Tag und haltet die Augen auf, unsere Welt hat einiges zu bieten!
Susanne

Schöpfkellen-Parade

Hallo Mädels,

in meinem Fundus sind ein paar Schöpfkellen, (oder heißt das richtig Schöpflöffel?) aufgetaucht. Damit lässt sich doch was anfangen?!
Das Ergebnis seht Ihr hier:
Güldenes Schneckchen im Moosbett:                                                                    

 

 

Schöpfkellen-Kerzen-Parade

 

                                                   Schöpfkellen-Wildtierparade

 

 

Röschen im Schöpflöffel-Lavendelbett

Die besten Grillanzünder sind selbstgemacht!

Hallo Ihr Lieben,

ich hab´mal versucht Grill bzw. Ofenanzünder
( ja, ich denk manchmal schon an den Winter)

zu machen.
1. Versuch: Sägemehl mit flüssigem Kerzenwachs mischen. Und weil ich so ein Nasenmensch bin und Kräuterduft so liebe, habe ich dem Gemisch noch getrocknete Lavendelblüten oder
Rosmarinnadeln hinzugemanschtfügt.
Die Brenndauer der gut durchgetrockneten Küchlein beträgt ca. 8-10 Minuten. Zum Trocknen habe ich sie übrigens in Silikon-Mini-Muffin-Förmchen gepresst.

Versuch 2: mit Packschnur habe ich kleine Tannennadeln-Büschelchen gemacht. Dann einfach ins warme, flüssige Wachs tauchen. Auf Backpapier trocknen lassen, fertig. Die Schnur ein bischen länger lassen um die Nadeln besser ins Wachs tauchen zu können. Brenndauer max. 8 Minuten.

Versuch 3: portionierte Holzwolle (ca. pflaumengroß) in flüssiges Wachs tauchen
und dabei mit 2 Schaschlikstäbchen in Schach halten. Herausfischen und auf Backpapier trocknen lassen. Brenndauer ca. 6 Minuten.

Leider sind die Fotos nicht so toll geworden, ich hoffe Ihr könnt trotzdem erkennen was ich zeigen wollte.

Liebe Grüße

Susanne

  

Auf! Auf! Upcycling!

Hallo, liebe Leserinnen,

schön, daß Ihr wieder da seid!
UPCYCLING wird bei mir sehr groß geschrieben. Ich arbeite sehr gerne mit Materialien, die bereits ein Leben hinter sich haben. Ganz nach dem Motto: vom Wertstoff zum Werkstoff.

Aus alten Kleidern nähe ich u.a.Taschen. Besonders gerne verarbeite ich ausgediente Lodenmäntel ( z.B. Armeemäntel) und Herrenhemden. Aus altem Porzellan entstehen Etageren, Kerzenständer, Vogelfutterstationen,... Aber mein Lieblings-Material ist Holz: Naturäste, alte Holzmöbel, Balken von alten Häusern, Plattenmaterial, Fensterläden, und und und. Das ist ein geniales und vielseitiges Material: sägerau, feingeschliffen, farbig lackiert, von Wind und Wetter ergraut, gebeizt, geflämmt,...
Unsere Recyclinghöfe sind voll mit Materialien, nutzen wir diese!!!

Ich möchte Euch gerne mein bisher größtes Upcycling-Projekt vorstellen.
In dieser Kommode ist mein Nähzubehör zu Hause. Ja gut, ich geb´zu, da geht nicht alles rein. Da mußte noch ein Schränkchen dran glauben. Aber Knöpfe, Klettverschlüsse, Spitze, Borden und Bänder haben schon ein Plätzchen gefunden und fühlen sich da wohl. Will sagen, alles bleibt aufgeräumt und übersichtlich.

 Ich habe der Kommode Rollen verpasst, so kann ich sie immer dahin rollen, wo ich gerade rumwerkle. Die oberste Schublade ist ein alter Setzkasten, der einen Teil meiner Perlen verwahrt.
Alte Glasschubladen, gekürzte Ikea-Schubladen und Büroschreibtisch-Schubladen haben ihren
Platz gefunden. Auf der Kommode seht Ihr noch ein Kerzenständer aus einem alten Balken.
Die Schiffchen sind aus Stoff (ehemalige Herrenhemden) gefaltet und geben eine hübsche Sommerdeko ab.

So, das wars! Vielleicht konnt ich Euch ja ein bischen inspirieren und jetzt würde mich noch interessieren, ob Ihr auch mit "Ausgedientem" arbeitet?

Tschüss, schönen Tag noch.

Susanne

Hallo miteinander,

eine kleine diy-Idee habe ich heute noch für Euch:

In unserem wunderschönen, zur Zeit etwas wildwüchsigem Garten, haben wir morgen ein hoffentlich wunderschönes Gartenfest. Ein paar Freunde kommen zum gemeinsamen Mittagessen. Als Platzdeko habe ich dieses Arrangement gewählt.

Eine Silikonform für die kleinen Röschen habe ich mit Beton ausgegossen. Die Formen sind natürlich für "echte" kleine Rosenküchlein gedacht. Aber ich finde das eher unpraktisch, weil Rührteig ja aufgeht und dann der Kuchen so einen Buckel schiebt, dass das Küchlein gar nicht richtig stehen kann. Wisst Ihr, wie ich das meine? Jedenfalls hatte die Form ihre Chance gehabt für "echten" Kuchen.

Also, Beton angerührt und in die Förmchen gefüllt, 2 Tage stehen gelassen, ausgeformt und fertig! Ein paar Lufteinschlüsse hat es leider trotz kräftigem Rütteln gegeben. Find ich jetzt nicht sooo schlimm.

Für das Kräuterkränzchen ein Stückchen Draht, etwas größer als die Rose, zum Kreis biegen. Die Kräuterstiele kurz schneiden und an den Draht binden. Ich habe für den Kranz Johanniskraut, Mutterkraut, Lavendel, Frauenmantel, Rosmarin, Majoran, Currykraut und Bronzefenchel verwendet.

Macht‘s gut, bis bald

Susanne

Applaus für den Klatschmohn!

Hallo,
war das nicht ein wunderschöner Tag heute: Sonne pur den ganzen Tag.
Ich hoffe, Ihr konntet die Sonne auch ein bischen genießen.

Bei meiner täglichen Gartenarbeit habe ich mir heute den Klatschmohn vorgenommen. Er hat seine besten Tage schon hinter sich und fiel meinem
Rausreißwahn zum Opfer. Aber die schönen Kapseln habe ich natürlich nicht entsorgt. Sogleich wurden sie zu Tischdeko für den Gartentisch verarbeitet:
Die Stiele der Kapseln werden auf ca. 2-3 cm gekürzt und in Steckmoos gesteckt. Die Betonformen habe ich schon vor einiger Zeit gegossen.
Wollt Ihr mal sehen?

Noch ein bischen näher:                                                 

Gefällt's Euch auch?

Macht's noch gut, bis bald!

Viel Glück

Hallo miteinander,

bei meinem Spaziergang mit meinem Hundi habe ich heute morgen ein 4-blättriges Kleeblatt gefunden, nicht gesucht, aber gefunden. Ich möchte mein Glück mit Euch teilen und wünsche Euch auf diesem Wege "viel Glück". Für was auch immer Ihr dies einsetzen möchtet. Die "Kieselsteine" sind übrigens Süßigkeiten, die mir meine Lieblingstochter (davon habe ich drei) aus Spanien mitgebracht hat. Viiiel zu schade zum Essen!!!

Vögel in unserem Garten

Hallo miteinander,

unseren Vögeln draussen stelle ich ganz gerne mal was zum Knabbern hin: Sonnenblumenkerne, Hirse, Apfelstückchen... Nicht immer, aber immer mal wieder, schließlich sollen sie uns ja die Mücken und ähnliches vom Leib halten. Wasser zum Trinken gibt es natürlich immer. Und damit es die Vögel auch ein bischen schön haben (ich weiß natürlich schon, daß das denen egal ist), habe ich was Nettes gezauber. Super günstig habe ich die kleinen Obelisken erstanden. Mit einer unschönen (will nicht sagen: hässlich) gelben Plastikkugel wollt sie wohl keiner haben.
Die Obelisken habe ich demontiert und statt der Plastikkugel einen Porzellanteller bzw. eine Tasse mit Untertasse eingefügt. Das Loch für den Teller habe ich mit einem Porzellanbohrer gebohrt. (Langsam und mit wenig Druck bohren, Bohrloch stetig mit Wasser kühlen).
Ich hoffe, Euch gefällt es auch.

Habt noch einen schönen Tag!

Lavendelideen die Zweite!

Lavendel zum Dekorieren, Lavendel zum Riechen, jetzt kommt Lavendel zum Essen.

Heute gab es Lavendeljoghurt mit frischen Beeren. Das Rezept dazu liefere ich Euch gleich mit, war nämlich echt lecker!

Für den Joghurt braucht Ihr Lavendelsirup. Dafür 250 ml Wasser mit 150 g Zucker aufkochen und ca. 10 Minuten köcheln lassen, kurz abkühlen lassen. Nun gebt Ihr 2-3 Esslöffel Lavendelblüten dazu und lasst alles ganz abkühlen, am besten über Nacht.
(Im Originalrezept sind 250g Zucker angegeben, das ist uns aber zu süß. Macht es einfach wie Ihr es mögt. Aber: je weniger Zucker desto weniger lange haltbar! )
Nach dem Erkalten die Lavendelblüten entfernen und schon ist der Sirup fertig. Schmeckt übrigens auch sehr lecker mit Sekt.
Für den Nachtisch nehmt Ihr 3,5 % Joghurt (der ist meist fester als der 1,5 %) und mischt den Lavendelsirup unter und verteilt dies nun auf 4 Glasschälchen.
Für die Beeren-Spießchen braucht Ihr 4 Lavendelstängel. Auf die spießt Ihr alle Beeren auf, die der Garten oder der Markt so bietet. Sehr schön sind auch Heidelbeeren. (gibt es in meinem Garten aber noch nicht)
Ein paar Beeren und Lavendelblüten legt Ihr auf den Joghurt und die Spieße legt Ihr quer darüber.
Kühl stellen und dann genießen oder auch gleich darüber herfallen.

                                                                                                L
                                                                                                E
                                                                                                C
                                                                                                K
                                                                                                E
                                                                                                R

Eine Naturholzscheibe als urige
Käseplatte. Die Platte ist beim Trocknen gerissen. In diesen Spalt habe ich gewässertes Steckmoos eingepasst. Die Lavendelstängel kürzen und eng in die Steckmasse stecken.
Die Platte kann gut 1-2 Tage vor einem Fest gesteckt werden. Ein schöner Hingucker auf jeder Tafel!

Neues Gießkannenoutfit 

Es regnet ohne Ende. Die Gießkannen sind seit Tagen arbeitslos. Beste Voraussetzungen um sich ihrer anzunehmen und ihnen ein neues Outfit zu verpassen. Bewaffnet mit einem Edding Marker habe ich mutig drauflos gemalt.

Das Ergebnis find ich aber ganz nett, ein witziger Hingucker. Schaut selbst!

Hallo miteinander,

jetzt ist Lavendelzeit!!! In meinem Garten beginnt er gerade zu blühen. Viele meiner Pflanzen habe ich so gesetzt, dass man am vorbeilaufen immer eine Duftwolke in die Nase bekommt. Herrlich!
Aber Susanne wäre nicht Susanne, wenn sie den Lavendel nicht auch noch verarbeiten würde.
Ein paar diy-Ideen möchte ich Euch mitgeben.

Lavendeltäschchen aus altem Leinen, Spitzenborte und
Fliegengitter.

Lavendelpäckchen aus Karton gefaltet. Mit
Fliegengitter oder Borte als "Duftoase".











Ein Lavendelpflänzchen im Topf.
Den oberen Rand des Tontopfes und ein kleine Fläche als Etikett mit Tafellack bemalen.
Trocknen lassen und beschriften.

Das kleine dreieckige Lavendelsäckchen ist aus einem alten Herrenhemd genäht.














So, das war´s mal mit meinen Lavendelideen. Hab noch was auf Lager, kommt sicher auch bald hier.
Einen schönen Tag wünsch ich Euch allen.

meine ersten Schritte

Hallo Ihr Lieben,

der erste Schultag (in der Steinzeit)
die erste Liebe (zugegeben auch schon etwas länger her)
das erste Kind (grade mal ein viertel Jahrhundert her, also fast gestern)
der erste Hund (auch gestern)
der erste Post (jetzt, gerade in diesem Augenblick)
boooaaah,war und  ist das alles aufregend.

Ich sitz hier am Computer und verzweifle fast.
Kreissäge, Bohrmaschine oder Gartenspaten sind eher mit mir verwandt als dieses Gerät.
Aber ich bekomme es hin, schließlich will ich Euch was zeigen.

Wenn Ihr noch ein paar Steckzwiebeln übrig habt, steckt sie einfach mit Stecknadeln (ohne Kopf) auf eine Styroporkugel. Spart dabei das untere Viertel aus, so könnt Ihr es besser in ein Gefäß stellen.
In die Zwischenräume noch etwas Moos stupfen, das geht am besten mit einem Schaschlikspieß.

Fertig!