Sonntag, 28. September 2014

Goldener Oktober

Hallo miteinander,

ganz herzlich möchte ich Euch zu einem neuen Post begrüßen.
Ich habe mir was ganz besonderes überlegt: ab Oktober seht Ihr täglich einen neuen Post zum Thema "goldener Oktober". Das dürft Ihr ziemlich wörtlich nehmen. Lasst Euch überraschen!
Am Mittwoch, 1. Oktober, geht's los!
Liebe Grüße

Susanne

Donnerstag, 25. September 2014

diy: gepimpte Naturholzscheiben

Hallo zusammen,
nachdem ich unsere Küche in ein pflaumenfarbenes Licht getaucht habe, also eine Wand davon im Farbton "Pflaume" gestrichen habe, mußte jetzt eine passende kleine Tischdeko her.
Also flugs ein paar Scheiben von Walnussästen abgesägt, mehr oder weniger mittig ein Loch gebohrt und mit Stickgarn umwickelt. Immer ein Zifferblatt im Kopf, habe ich das Stickgarn erst durch das Loch und dann um die Rinde gewickelt, dann wieder durch`s Loch.... So erhält man einen schönen Miniwebrahmen. Aber immer dran denken eine ungerade Anzahl zu wickeln, weil sonst nicht gewebt werden kann. So nun kann aber endlich losgelegt werden: drunter, drüber, drunter...weben, wie im Kindergarten. Deshalb ist das Ganze auch eine nette Bastelidee für Kinder. Noch ein paar passende Glasperlen dazu, fertig ist die Deko. Sieht sicher auch schön in Herbstfarben aus, ein paar Blätter, Haselnüsse etc. dazu, fertig.





Jetzt kommt noch was ganz anderes, aber ich fand die Bohnen so toll, daß ich sie Euch nicht vorenthalten wollte.
Habt Ihr schon mal so Bohnen gesehen? Pink, rosa, schwarz, rot!
Meine Mutter hat sie mir mitgebracht und ich habe gleich nach den Fotos Bohnensalat davon gemacht. Alle gegessen, keine mehr da!
Lecker Böhnchen, aber noch roh. 

Farblich passend für die "neue" Küche.

Habt, oder macht, Euch noch einen schönen Tag!!! Bis bald!!!

Susanne

Dienstag, 23. September 2014

diy: nichts Neues aber immer wieder schön

Hallo miteinander, schön daß Ihr bei mir reinschaut!

Kleine Windlicht-Kränzchen möchte ich Euch heute zeigen. Also Leute, raus in die Natur und Material sammeln. Ich habe ganz kleine Hagebutten und schwarze Beeren (ich glaube, die sind von einem Hartriegelstrauch) gefunden.
So geht´s: Aludraht zum Ring formen und mit Bindedraht fixieren. Den Ring dafür ca. 1-2 cm ringsrum größer biegen, siehe Foto. Dann einfach die Hagebuttenbeeren in kleinen Büscheln andrahten, ringsum binden und fertig.
Mit den schwarzen Beeren geht`s natürlich genauso, aber da haben beim Andrahten einige Beeren das Weite gesucht und haben sich mehr oder weniger gleichmäßig über meine Terrasse verteilt.







So sieht´s dann fertig dekoriert aus!

Donnerstag, 18. September 2014

diy: Knöpfe aus Naturmaterialien

Hallo miteinander,
Findet Ihr das Wetter auch zum Genießen?
Jetzt macht die Gartenarbeit wieder richtig Laune. Im Hochsommer, bei 32 Grad im Schatten macht mir die Arbeit nicht wirklich Spaß, aber so find ich`s toll.
Heute morgen habe ich mich im Garten ausgetobt, naja, was man im Frühherbst eben so macht:  Verblühtes abgeschnitten und Unkraut an seiner Vermehrung gehindert, gerechelt,.... Dannach war ich heute auch noch in meiner Kellerwerkstatt und habe ein paar Knöpfe gemacht.
Ich zeig sie Euch mal eben, sie sind einzigartig und außergewöhnlich. Sie sind nämlich aus Aprikosenkerne, Pfirsichkerne und Astscheiben ( naja, die sind jetzt nicht soo außergewöhnlich) gewerkelt.
Die Pfirsichkerne sind aus dem Garten von Freunden. Die Pfirsiche, ich durfte auch welche probieren, schmeckten ganz ausgezeichnet. So geschmackvolle Pfirsich hab´ich noch nie gegessen!
So geht´s zu den Knöpfen: Pfirsichkerne abnagen, bis wirklich nichts mehr dran ist und dann trocknen lassen. Kerne spalten und glattschleifen und dabei etwas in Form schleifen. Das geht am besten mit einem Bandschleifer. Mit einer Messingbürste, ähnlich einer Zahnbürste, muß nun der Kern in seinen Vertiefungen von allen Fruchtfleischresten sehr gut gesäubert werden!
Mit 260er Schleifpapier können die Kerne noch ganz glatt geschliffen werden. Löcher bohren und fertig. Die etwas dunkleren Kerne sind mit Holzwachs behandelt, sie bekommen dann mehr Glanz.
Die Knöpfe können auf beiden Seiten verwendet werden. Innen sind sie von Natur aus ganz glatt, nur die Schnittstelle muß geschliffen werden.


Pfirsichkerne

Walnussschalen

Aprikosenkerne: werden gleich gemacht wie Pfirsichkerne

Hier habe ich Astscheiben zu Knöpfe gemacht: einfach getrocknete Äste in Scheiben sägen und Löcher hineinbohren. Zusätzlich habe ich die Knöpfe mit dem "Brennpeter" gebrannt. Weil sie für Kindertäschchen gedacht sind, gibt´s Kindermotive. Den etwas dunkleren Knopf habe ich mit Holzwachs eingewachst, leider ist das Blumenrankenmotiv dadurch nicht mehr so gut zu sehen. Der Knopf aber ist aalglatt!
Morgen bin ich für Euch leider nicht am Start, da beginnt meine Ausbildung zur Naturpädagogin.
Was bin ich gespannt!!!
Schöne Tage 

Susanne

Mittwoch, 17. September 2014

diy: Taschen-Manie in Frottage-Technik und bedruckt

Hallo zusammen!
Meine Taschenwerke möchte ich Euch gerne zeigen.
Hier sind wirklich Unikate entstanden, da ich die Stoffe dazu mit Acrylfarbe selbst kreiert habe.
Wer mich kennt, der weis ja, daß mal wieder nichts Neues verwendet wurde. Alte Tischdecken, Leintücher und Schürzenstoffe habe ich hier verarbeitet. Bei der grün/weißen Tasche war der Stoff ursprünglich weiß, Ihr seht`s an der kleinen Ecke im Anhänger. Jede Tasche hat von mir so ein Anhänger mit dem Originalstoff bekommen.
Die Tasche habe ich mit einer Malerwalze bearbeitet: erst grün, dann gelb drüber. Die Punkte entstanden durch die Löcher in unserem Gartentisch. Diese Technik nennt man "Frottage". Ihr kennt das sicher von früher: eine Geldmünze unter ein Papier legen und mit einem Bleistift oder Wachsmalkreide drüberrubbeln. Schon damals ward Ihr künstlrisch kreativ tätig - das war eine Frottage. An der Nähutensilientasche habe ich noch eine Frottage durch Wachsmalkreiden mit Scheren, Garnspulen und Nadeln gemacht. Gefüttert ist die Tasche mit blauem Inlettstoff.




Diese zwei Taschen habe ich aus altem Matrazenstoff genäht. Ohne Frottage, aber mit Rankenmuster bedruckt. Die Models zum Drucken habe ich aus Moosgummi ausgeschnitten und auf eine Holzplatte geklebt. Funktioniert wunderbar.


Den Stoff für diese Tasche habe ich mit gelber, oranger und roter Farbe gewalzt. Druckstempel wieder selbstgemacht: mit einer zur Spirale aufgeklebten Schnur (sieht fast aus wie eine Rose). Übrigens heißen meine Taschen alle "be back", weil alle Materialien schon ein Leben hinter sich gehabt haben und nun wieder da sind. "be back" eben.



Hier habe ich mit bedruckten Kreisen (Milchtetrapackverschlüsse) ausgetobt. Der ganzen Stoff ist über und über mit Kreisen bedruckt. Auf der Taschenklappe habe ich die Kreise auf vielfältige Art noch aufgepeppt:
bestickt, Knöpfe aufgenäht, Häkelblümchen angenäht, und bedruckt.



Das hier hat richtig Spaß gemacht, muss aber wohl für die Nachbarn ziemlich bekloppt befremdlich ausgesehen haben. Ich habe rund um den Stamm unseres Walnussbaumes weißen Stoff gespannt. Dann bin ich mit der 1. Farbe -gelb- mit der Walze rund um den Baum gelaufen. Dann habe ich den Stoff etwas versetzt, damit die nächste Farbe - grün - nicht das Gelb verdeckt. Wieder mit der Schaumstoffwalze rund um den Baum gelaufen. Nochmal Stoff verrücken, türkis, nochmal Stoff verrücken, blau. Stoff am Baum trocknen lassen. Mit einem Ginkoblatt habe ich noch einen Druck draufgesetzt und fertig war der Stoff. Aber noch lange nicht die Tasche. Den Schnitt mach ich mir immer grad so, wie weit der Stoff reicht, mal wird`s größer, mal kleiner.
Falls jemand Interesse hat und genauere Info`s will, einfach Kontakt zu mir aufnehmen und fragen.
Kostjanichts!




Wie findet denn Ihr so meine experimentellen Taschen? Sag doch mal!

Schönen Tag noch, Ihr Lieben da drausen in der großen, weiten Welt.

Susanne

Dienstag, 16. September 2014

diy: Apfelkistchen


Hallooo ! Zurück vom Sommerurlaub ?!

Meine Apfelkistchen möchte ich Euch heute vorstellen. Wie so oft, eigentlich meistens bei mir, ist dies wieder ein Recycling-Projekt: aus unserer maroden Gartenbank sind die Kistchen entstanden..
Die Leisten an den Längsseiten waren die Sitzlatten bzw. die Rückenlehne. Ein bischen kürzer mußte ich sie sägen, weil die Schrauben teilweise ausgerissen sind. Die Frontteile, die mit dem Griffloch, habe ich aus Resten zugesägt.
Leider hat die Obstwiese nicht so viel Äpfel hergegeben, daß ich alle Kistchen füllen konnte. Aber so seht Ihr ganz gut wie ich sie gemacht habe.


Die niedrige Apfelkiste ist gerade so hoch, daß die Äpfel einlagig liegen.

Rechts hinten im Bild ist die höhere Kiste.



Eine Kiste habe ich mit halbrunden Seiten gemacht, seht Ihr auf dem Bild unten ganz gut. So macht das Kistchen auch als Obstschale oder als Brotkorb beim Brunch eine gute Figur. Das passt schon was rein für die Großfamilie. Die anderen Kistchen sind eckig, auch weil sie so stapelbar sind.